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Beverly Hills Cop - Axel F

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Beverly Hills Cop - Axel F Kritik

Beverly Hills Cop - Axel F Kritik
16 Kommentare - 03.07.2024 von Moviejones
Wir haben uns "Beverly Hills Cop - Axel F" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Beverly Hills Cop - Axel F

Bewertung: 3 / 5

Beverly Hills Cop - Axel F ist ein solider neuer Teil in der Beverly Hills Cop-Reihe geworden, aber kein großartiger Film. Eddie Murphy zeigt, dass er noch immer Axel Foley sein kann, auch wenn der Zahn der Zeit an ihm genagt hat. Ein Wiedersehen kann auch ruhig kommen, dann aber bitte ohne diesen unnötig ernsten zwischenmenschlichen Ballast und mehr eine Feier dieser kultigen Figuren. Lasst die Schurken nicht so blass agieren und gebt den Helden Zeit zu glänzen, dann werden auch beim nächsten Mal die Chancen genutzt, die Beverly Hills Cop - Axel F hier leichtfertig links liegen lässt.

Beverly Hills Cop - Axel F Kritik

Axel Foley (Eddie Murphy) ist zurück. Wie seine Kollegen ist auch er älter geworden, doch noch immer versucht er die Straßen von Detroit sicherer zu machen. Doch Axel wäre nicht Axel, wenn es nicht wieder einen Grund geben würde, nach Beverly Hills zu reisen. Dieses Mal ist der Auslöser seine entfremdete Tochter. Als diese versucht, einen Cop-Killer zu verteidigen, gerät sie in die Schusslinie einer größeren Verschwörung. Jetzt muss Axel mal wieder 90210 unsicher machen, um seine Tochter zu beschützen, sich ihr wieder anzunähern und gleichzeitig das Verschwinden seines alten Kumpels wieder mit seiner Tochter annähern und das Verschwinden seines alten Freundes Billy Rosewood (Judge Reinhold) aufklären.

Trailer zu Beverly Hills Cop - Axel F

Die Entstehungsgeschichte von Beverly Hills Cop - Axel F ist wieder mal so eine, welche uns in den letzten Jahren immer wieder begegnete. Eine bekannte Reihe der 80er, jahrelange Querelen eine Fortsetzung zu produzieren, lustige Ideen wie eine Beverly Hills Cop-Serie und am Ende schnappt sich ein Streamingdienst die Marke und produziert den Film, der so lange in der Mache war. In diesem Fall ist es Netflix und es ist auf den Tag fast 30 Jahre her, als der dritte Teil erschien. Dieser kam bei den Zuschauern alles andere als gut an und beerdigte die Marke seinerzeit. Wir müssen hier aber mal eine Lanze für Beverly Hills Cop 3 brechen, der zwar schon ziemlich absurd war, bei dem wir uns aber auch heute noch immer wieder gut unterhalten fühlen. Die Mischung aus Albernheiten und Action funktioniert für uns noch immer.

Mit Beverly Hills Cop - Axel F versucht man die Albernheiten wieder zu reduzieren, setzt deutlich ernstere Töne und orientiert sich dabei stärker an den Anfängen aus den frühen 80ern. Murphy ist dabei erstaunlich jung geblieben und wirkt verglichen mit den anderen Stars im Film wie in der Zeit stecken geblieben. Doch auch ihm merkt man an, dass er nicht mehr diese quirlige Spritzigkeit von einst hat und etwas die Energie fehlt. Das Alter macht eben vor niemanden halt. Hier spielt natürlich auch eine Rolle, dass er schon seit Jahren nicht mehr seine Originalstimme hat, da Randolf Kronberg leider vor 17 Jahren verstarb. Doch ist dies nur ein Aspekt, denn Beverly Hills Cop - Axel F fehlt wirklich diese Leichtigkeit von einst und das liegt nicht nur daran, dass Murphy nicht mehr das Plappermaul von einst ist.

Dies liegt auch daran, weil der Film mit unnötiger Schwere belastet wird. Wenn auch nicht so extrem wie bei anderen Marken, muss auch hier der Held von einst dekonstruiert werden. Zum Glück ist aus Axel kein mieser Cop oder Versager geworden, aber bei Beverly Hills Cop - Axel F greift man dann zur abgenudelten Story, dass er natürlich ein miserabler Familienmensch ist und als Vater versagte. Der Versuch zwischen Tochter und Vater eine Annäherung im Film zu etablieren und so eine persönliche Note mitzugeben, sorgt für anstrengende Momente, da hier einfach nur die Standardgeschichte abgenudelt wird, ohne eigene Akzente zu setzen. Doch Axel hat es dabei noch gut erwischt, schlimmer sieht es bei den anderen Figuren aus. Es ist toll, dass Judge Reinhold, John Ashton und Paul Reiser dabei sind, sie haben oft auch Karriere gemacht, bleiben aber oft unlocker, grantig, oft unsympathisch oder in Billies Fall wird der der in Ungnade gefallene Cop ausgekramt. Warum nicht Idole von einst auch mal hochleben lassen und ihnen ein erfolgreiches und glückliches Leben andichten. Ein Actionfilm wie Beverly Hills Cop - Axel F soll nicht die Realität widerspiegeln, sondern auch ein Feelgoodmovie sein.

Dieses Gefühl versucht man dann mit viel Fanservice zu erzeugen. So werden Szenen, Momente und musikalische Einlagen aus den alten Teilen kopiert, adaptiert oder in kurzen Hommagen eingespielt. Dies gelingt die meiste Zeit ganz gut, da der Film in diesem Fanservice nicht erträngt wird. Manchmal nehmen diese Momente aber auch etwas Fahrt aus der Handlung, wie die Einbettung von Serge in die Handlung. Ähnlich verhält es sich mit den Actionszenen, die insgesamt gut umgesetzt sind, für eine Streamingproduktion jetzt nicht billig aussehen, den Computer nicht zu exzessiv nutzen und auch wieder die alten Teile zitieren. Für unseren Geschmack wird dabei aber zu sehr auf Verfolgungsjagden und Fluchtszenen gesetzt, etwas mehr Kreativität wäre schön. Auch entfalten diese Actionszenen nicht die gleiche Wucht wie bei den alten Teilen.

Dies liegt im Fall von Beverly Hills Cop - Axel F vor allem daran, dass auf größere Stunts verzichtet wird und Axel viel zu oft eine Schneise der Verwüstung und Kollateralschäden erzeugt, die unverhältnismäßig und gefährlich ist. Vor allem die erste Actionszene ist ein gutes Beispiel, die eine Anlehnung an den Zementlaster und Lieferwagen aus den ersten beiden Teilen ist. Auch dort ging damals viel zu Bruch, doch war Axel in diesen Sequenzen nur involviert, hier ist er für das Chaos verantwortlich. Als letztes Stilmittel wird mit Musik versucht, Nostalgie zu erzeugen. The Heat Is On und Axel F dürfen da natürlich nicht fehlen und auch sonst wird immer mal wieder gern bei den alten Teilen musikalisch geklaut. Erzeugt durchaus Stimmung und zeigt auch den Kontrast zu den moderneren musikalischen Einsätzen, die da nicht mithalten können.

Trotz der Kritik war es schön noch mal Axel im Einsatz zu sehen und auch die anderen Figuren zu treffen. Natürlich ist es schwer eine Fortsetzung nach 30 Jahren zu drehen, da wir uns als Zuschauer verändert haben und auch die Figuren es getan haben müssen. Doch wäre bei einem Film wie diesem noch deutlich mehr drin gewesen, wenn stärker versucht worden wäre, den Charme der alten Filme einzufangen. Filme wie Beverly Hills Cop - Axel F brauchen nicht diesen emotional übergestülpten Ballast. Sie sollen Spannung erzeugen und als Zuschauer will ich Sympathien für die Protagonisten haben. Wenn man dann noch einen charismatischen Darsteller wie Kevin Bacon hat, seine Schurkenrolle aber so blass aussehen lässt, dann ist das verschenktes Potenzial. Hier strauchelt Beverly Hills Cop - Axel F immer mal wieder, schafft es aber dennoch, mit seinen nostalgischen Momenten für solide Unterhaltung zu sorgen.

Beverly Hills Cop - Axel F Bewertung
Bewertung des Films
610

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16 Kommentare
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Hicks : : Moviejones-Fan
05.07.2024 22:19 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.18 | Posts: 56 | Reviews: 0 | Hüte: 10

Einfach nur Hammer der Film. The 80s are back in the 2020s. Hier gibt es kein Woke-Scheiß, kein "wir kacken aufs Franchise", und keinen alten Eddie Murphy, der nichts mehr drauf hat, únd nur wegen der Kohle dabei ist.

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Ryu : : Moviejones-Fan
05.07.2024 22:14 Uhr
0
Dabei seit: 23.10.17 | Posts: 164 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Nach Bad Boys 3+4 sowie Top Gun 2, das nächste Spät-Sequel, dass abliefert. So funktioniert dass, wenn man den heutigen Zeitgeist schön ignoriert.

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
04.07.2024 15:47 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 95 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Mit der Tochter hab ich da wirklich was losgetreteten :-D Ich wollte eigentlich nur den Punkt machen, dass der Fil für mich (trotz offensichtlicher Schwächen) gut funktioniert. @DannySiena stimmt, im neuen Film wird das erwähnt, hatte ich ganz unterschlagen, aber ich bezog mich darauf, dass das in den Ursprungsfilmen nicht erwähnt wird. Oh man, dann müsste ich das jetzt so weit spinnen, dass Axel zur Zeit von Teil drei seiner Frau fremdgegangen ist. Aber so weit will ich das Gedankenkosntrukt jetzt garnicht bauen :-D
@move: ahh hab ich doch zu wenig auf den Ausweis am Anfang geachtet, hatte nurnoch die Szene, in welcher er das Datum nennt auf dem Schirm, danke! deine Ausführungen zum Film kann ich so unterschreiben! Fand die Hotelszene auch ziemlich gut als logische Konsequenz für einen gealterten Foley.
@sanchosfreddy so unterscheiden sich die Wahrnehmungen. Find ich aber gut, und am Ende verbindet auch jeder eine andere Interpretation mit einem Werk. Für mich hätte Billy auf der Position des Chiefs eben nciht funktioniert, weil er eben schon in Teil 3 eine hohe Position bekleidetet und sich für mich dort anfühlte wie ein Fremdkörper. Der fand Axel und diese Straßencop Attitüde so spannend, dass ich sogar eher geglaubt hätte, dass er sich nach Detroit versetzen lässt :-D In Teil 2 wird das ja mit seiner Waffensammlung etc. extrem auf die Spitze getrieben. Taggart war imer der, der sich im Regelkonformen sicherer fühlte, Billy kritisierte und gezögert hat, daher fand ich die beiden Rollenvergaben ziemlich schlüssig. Ich gebe dir aber recht, dass es natürlich sehr konstruiert war, dass Taggart für diesen Posten aus dem Ruhestand kommt. Aber das war halt ein Fan Service, für den ich dann auch auf das kosntruierte hinweg sehen kann. Deswegen wäre auch mien Wunsch eigentlich gewesen, dass man Teil 3 ignoriert. Hätte das Problem mit der Tochter eleminiert, die Ruhestandsfrage von Taggart, und die - für mich - völlig an den Haaren herbeigezogene Entwicklung von Billy in Teil 3. Aber das ist auch wie gesagt nur meine Wahrnehmung, am Ende ist es eine Interpretation die natürlcih andere Meinungen zulässt. smile

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DannySiena : : Moviejones-Fan
04.07.2024 15:25 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.23 | Posts: 15 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Doch, sogar wann die Filme spielen, wurde im Film erwähnt.

Als JGL zum ersten Mal Foley trifft, legt er Ihm seine Akten vor und erwähnt explizit, wann er in Beverly Hills war: 84, 87 und 94. Das heisst, Foley war in Beverly Hills Cop 3 schon Vater einer 3-jährigen Tochter.

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move : : Moviejones-Fan
04.07.2024 15:13 Uhr | Editiert am 04.07.2024 - 15:15 Uhr
1
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 115 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@John-Dorian und @FoxMuler

Ganz am Anfang im Gefängnis zeigt sie ihren Ausweis: es ist das Geburtsjahr 1991 zu erkennen. Hat sich für mich irgendwie falsch angefühlt, dass Axel im Zeitpunkt von BHC3 schon Vater gewesen sein soll. Aber da BHC4 schon vor 2 Jahren abgedreht war, sie eine erfahrene Juristin spielt, wäre es wohl unglaubwürdig geworden, wenn sie deutlich jünger wäre.

zum Film:

Mir hat der überraschend viel Spaß gemacht! Hatte aber auch nach dem furchtbaren Prinz aus Zamunda 2 keinerlei Erwatungshaltung.

Natürlich kann man vieles kritisieren, wenn man will. Mich freut es aber eher, wie viel Mühe sich doch gegeben würde, den Geist der alten Filme wiederzubeleben. Man merkt sehr deutlich, dass alle viel Spaß an der Produktion hatten. Den Machern blieb auch nicht viel mehr übrig als viel (guten) Fanservice zu streuen um zu schauen, wie die Marke noch ankommt. Die große Zeit von Eddie Murphy ist immerhin schon eine Weile vorbei und der Film sah recht teuer produziert aus. Hätte zwar nichts gegen einen kleineren Film gehabt... Aber das ist halt Netflix: die hauen das Geld selbst für Schrottfilme raus, als gäbe es kein Morgen mehr. Da Murphy bereits Teil 5 angekündigt hat, geht es jetzt hoffentlich mehr in eine kreativere Richtung.

Die Kritik am Gegenspieler ist hier zwar berechtigt und wohl auch die größte Schwäche des Films. Aber wenn man ehrlich ist, war das noch die die Stärke der Reihe.

Der große Erfolg der Reihe ist an zwei Punkte festzumachen, die in diesem Film für mich auch die größte Schwächen sind:

Die Buddy Comedy zwischen Axel, Billy und Taggart. Das war leider verschenkt. Mir ist bewusst, dass Reinhold und Ashton schon im fortgeschrittenen Alter sind. Aber bisschen mehr so Szenen wie am Ende hätten es trotzdem sein können. Hoffentlich dann in der Fortsetzung.

Und dann war da noch die Leichtigkeit eines jungen Eddie Murphys mit seiner frechen Art und seinen Maschinengewehrmund. Das werden wir wohl so leider nie wieder sehen, da Eddie nun mal auch nicht mehr der jüngste ist. Sein "Problem" in dem Film ist nur, dass er noch so jung aussieht und man deswegen wohl mehr erwartet. Dabei ist das nur so, da er mit seinen damals anfang 20 schon deutlich älter aussah und er sich geühlt seit da nur wenig optisch verändert hat. Aber der Film will auch selbst klar machen, dass Axel eben nicht mehr der jugendliche Typ ist. Bisschen nervig war es, als seine Tochter ihn immer wieder darauf hinweisen wollte. Spannend dagegen fand ich dagegen die Szene im Hotel, in der er lieber $1000 zahlt als sich ein Zimmer zu erschleichen. Das würde wohl jeder von ihm erwarten und passt zur Figur, die wir kennen. Uns sollte damit aber klar gemacht werden: es sind wirklich 40 Jahre vergangen seit Teil 1. Trotzdem war das im ersten Moment recht ernüchternd.

Bereits in Teil 3 waren diese zwei Punkte nicht mehr so ausgeprägt. Es war keine Buddy Comedy mehr und Eddie hatte zu dieser Zeit schon den Großteil seiner jugendlichen Leichtigkeit verloren. Der ganze Film wirkt auch von Anfang bis Ende wie eine Auftragsarbeit, an der niemand so wirklich Spaß hatte. Um so überraschender muss ich jetzt sagen, dass mir Teil 4 deutlich besser gefällt, da hier doch etwas die Leidenschaft aller Beteiligten zu spüren ist. Freu mich auf Teil 5.

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sanchosfreddy : : Moviejones-Fan
04.07.2024 15:07 Uhr
0
Dabei seit: 27.08.14 | Posts: 40 | Reviews: 4 | Hüte: 2

@John-Dorian:ich widerspreche ja nicht. Und ich gebe deinen Ausführungen auch in soweit recht. Wie gesagt finde ich den Film auch gut als jemand der die "Originale" mag.

Aber Billy war trotz gewisser Auswüchse im inneren einer der auf Regeln achtet und auch sehr nach Bestätigung ringt. Sei es von Axel, Taggert oder anderen Chiefs. Natürlich entwickelt man sich weiter. Doch rein chronologisch hätte dieser Karriereschritt zur Position von Taggert ggf. mehr Sinn gemacht.

Bei Taggert war es leider billig, welche Position er bergleitet. Theoretisch hätte unter Bezugnahme seines kommunizierten Ruhestand (Teil 3) die Entwicklung eines eigenen Detektivs der alleine dasteht eher Sinn.

Nochmal zur Erinnerung: er hört auf und kommt zurück und ist Cäptain.

Der Film macht spaß und auch Murphy muss nicht so krass (körperlich) performen, wie der herkömmliche "Action" Star. Aber an vielen Ecken fand es einfach hüftsteif. Es passt nicht so ganz und es klar eine Eddie Murphy MArke ABER .andere Schauspieler werden bei großen Franchises auch darum geben fit zu sein. Wie gesagt hinkt der Vergleich.aber ich sage dass das dem Film geholfen hätte.

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
04.07.2024 13:30 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 95 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@FoxMulder ach, du musst dich doch nicht entschuldigen smile. Ja es wird nie erwähnt, wann die Filme spielen, aber gerade von Teil 2 auf 3 wird es schon so aussehen gelassen, dass einiges an Zeit vergangen ist. Aber es gibt immer Spielraum, in welchem man sich was zurechtdichten kann, das stimmt.Aber ich sehe das sowieo nicht als zu großen Minuspunkt, weil er sonst in jede richtige Kerbe schlägt smile Von mir aus, hätten die Teil 3 auch ignorieren können, dann wäre alles stimmig. laughing

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FoxMulder : : Moviejones-Fan
04.07.2024 13:23 Uhr
0
Dabei seit: 19.02.15 | Posts: 215 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@John-Dorian

Da in den Filmen nicht explizit gesagt wird, wann die Fiöme spielen ,soweit ich mich erinnere, kann man es sich noch ganz passend zurechtdichten. Zumindest mal mehr als bei der X-Men Reihe oder den Ungereimtheiten bei Terminator 3 laughing

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FoxMulder : : Moviejones-Fan
04.07.2024 13:18 Uhr
0
Dabei seit: 19.02.15 | Posts: 215 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@John-Dorian

verdammt, du hast recht, entschuldige!

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
04.07.2024 13:08 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 95 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@FoxMulder doch, das Alter wird erwähnt, nachdem die beiden auf offener Straße angegriffen werden. "Dein Geburtstag ist der 24. März und du bist 32 Jahre alt." Und wenn die ersten 3 Teile in den Jahren der Veröffentlichungen spielen, wäre sie 2 Jahre vor Teil 3 geboren. Und im Film erwähnt sie auch, dass sie schon älter war, als er sie und ihre Mutter in Beverly Hills in Sicherheit gebracht und sich dann hat scheiden lassen. Somit fällt auch raus, dass sie in Teil 3 einfach keine Erwähnung findet.

Bei allem Anderen (was sich nicht mehr an mich richtet) geh ich absolut mit dir! Eiegntlich schade, dass der Film nicht begrenzt im Kino gezeigt wurde, oder ich in mir zur Blu-Ray Sammlung der ersten 3 Teile stellen kann.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
04.07.2024 12:50 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.085 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Der Film ist eine echte Überraschung.

Viele solche späten Comebacks hat Hollywood in letzter Zeit ja komplett in den Sand gesetzt.

Hier hat man aber mal so gut wie alles richtig gemacht.

Der Film passt super zur Reihe. Man hat sich hier echt Gedanken gemacht und abgeliefert.

Teil 5 ist ja schon in früher Planung, muss wohl nur noch genehmigt werden und da hab ich definitiv ein gutes Gefühl.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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FoxMulder : : Moviejones-Fan
04.07.2024 12:41 Uhr
0
Dabei seit: 19.02.15 | Posts: 215 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@John-Dorian

Warum gibt es einen Widerspruch beim Alter der Tochter? Ich glaube, im Film wird nicht explizit erwähnt, wie alt sie ist. Schätzen wir sie auf ca. 25, würde das bedeuten, dass Axel Foley vielleicht Janice aus Teil 3 geheiratet hat und mir die Tochter bekommen hat, was knapp 30 Jahre her ist. Also passt das zeitlich gesehen äußerst gut.

Zum Film:

Ja leck mich am Allerwärtesten! Nach dem Trailer hätte ich nicht gedacht, dass der Film es tatsächlich schafft, an Teil 1 und 2 ran zu kommen. Genau so muss eine (späte) Fortsetzung aussehen. Old School, ein wenig modern, perfekter Mix aus den klassischen Soundtracks und moderner "Remixe", Action und Witz wie damals, Murphy ist einfach immer noch Axel Foley und Murphys deutscher Synchronsprecher Dennis Schmidt-Foß hat sich dieses Mal verdammt viel Mühe gegeben, an Randolf Kronberg ran zu kommen. Besser hätte man es meiner Meinung nach nicht machen können. Nach dem eher mauen Teil 3 (für mich irgendwie ein Guilty Pleasure, ich sag nur "Vernichter 2000") eine klasse Fortsetzung und falls nichts mehr kommen sollte, auch ein besserer Abschluss der Filmreihe. Eigentlich gehört der Film ins Kino.

@Moviejones witzig, dass ihr gerade die Stärken des Films kritisiert. Gerade das menschliche und die Gespräche/Streitereien zwischen Axel und seiner Tochter passen so perfekt in diesen Film rein. Auch die Leichtigkeit von einst ist immer noch vorhanden. Der Teil hier fügt sich perfekt in deo Filmreihe ein.

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John-Dorian : : Moviejones-Fan
04.07.2024 12:12 Uhr
0
Dabei seit: 04.08.18 | Posts: 95 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Also ich hab ihn mir gestern gegeben und muss sagen, dass das für mich eine schöne, logische Fortsetzung ist (zumindest der ersten beiden Teile), die mir unheimlich viel Spaß machte. Klar hat der Film seine Schwächen und auch Logiklöcher, denn er legt zum Beispiel immer Wert darauf, dass die Handlungen in reelem zeitigem Abstand zum Erscheinen der Filme spielen, im Alter der Tochter findet sich da schon der erste Widerspruch, denn dann müsste Axel ja bei BHC 3 schon verheiratet und Familienvater gewesen sein, aaaber da kann ich dann doch drüber hinweg sehen. Ich denke die Darstellung von Murphy ist Geschmackssache, aber er ist 63 und ich empfinde es daher als durchaus passend. Ich hätte es enttäsuchend gefunden, wenn er noch auf Krampf versucht, den Foley aus Teil 1 und 2 zu Mimen. Es sind halt 30 Jahre seit Teil 3 vergangen und niemand ist nach 30 Jahren noch der Gleiche. Ich hab mal gelesen, dass Murphy die Rolle schon im dritten Teil gereifter haben wollte als in den ersten beiden Teilen und dies im Hinterkopf, machen gewisse Enticklungen im aktuellen Film als durchausnachvollziehbarer. Ebenso bei Taggart: Mir war schon bewusst, dass seine reine Anwesenheit ein Fanservice wegen des verhunzten dritten Teils und seinem Fehlen dort ist, daher war ich über die Art und Weise eher dankbar. Klar wirkt besonders eine Szene gegen Ende da schon fast Slapstick mäßig, aber sie sprechen es an und als Fanservice funktioniert es durchaus. Aber bei der Kritik an Rosewood von @sanchsofreddy muss ich dann doch mal kurz widersprechen, denn diese empfinde ich wesentlich nachvollziehbarer als das, was Teil 3 mit ihm gemacht hat. Denn die ersten beiden haben sich eher dahingehend bewegt, dass Axel ein Vorbild für ihn war und er sich zunehmend in jemanden entwickelt, der sich auch über Regeln hinwegsetzt und eben keinen gewissen Hang zu Vorschriften hat. So die Szene mit dem Kaugummi in Teil 2 oder ja auch schon das Eindringen in Maidlands Villa am Ende von Teil 1. Das er in Teil 3 dann so ein Amt bekleidet, wo er wieder penibel die Regeln einhält und sämtliche Ressourcen einbezieht um ja alles Regelkonform zu machen, passt nicht ins Bild und da finde ich einen sich widersetzenden Rosewood wesentlich schlüssiger und ins Bild einfügender. Der ganze Film setzt natürlich auch gezielt auf Fan-Service, aber er lebt nicht davon wie ich finde, und daher funktioniert das Konzept (für mich) so gut. Er ist natürlich kein Oscarkandidat, aber das waren die ersten auch nicht und er fügt sich gut in das Universum ein. Und ich denke mehr versucht der Film auch nicht zu machen. Ich lese hier auch oft Actionfilm, aber den großen Action-Anteil hatten die Filme ja nie, dass waren eigentlich immer Krimis mit Action und Humor Elementen und als das funktioniert auch der neue gut! P.S. ich habe jetzt so häufig an diesem Kommentar herum gelöscht und editiert, seht mir also etwaige Fehler oder Dopplungen nach :-D

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Bibo : : Moviejones-Fan
04.07.2024 11:58 Uhr | Editiert am 04.07.2024 - 12:00 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.19 | Posts: 364 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Ja, war ganz nett. Richtig lustig fand ich nur die Szene, in der dieser Aushilfsdrago, nach der Sprühattacke, wie der Gitarrist von Limb Biskit aussah. Aber sonst sind die Gags reihenweise im Rohr krepiert. Netflix halt.

"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"

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sanchosfreddy : : Moviejones-Fan
04.07.2024 11:18 Uhr
1
Dabei seit: 27.08.14 | Posts: 40 | Reviews: 4 | Hüte: 2

Ich bin tatsächlich hin und her gerissen. In Hinblick auf diese Fortsetzung habe ich mir die 3 "Originale" angeschaut. Was die alten Film ausgemacht hat, war vorallem die Chemie der Figuren unter einander. Die Bösewichte waren in der Regel klischeebehaftet. Die Handlung diente als Schnitzeljagt durch eine Stadt um vorallem dem Comedysprüchen von Murphy Raum zu geben.

Auf der einen Seite fühlt man sich schnell wohl als die klassische Axel F Musik ertönt. Auch wie der Anfang und die Einführung der Figur passiert. Doch sehr schnell wird dem Film klar, dass schon damals nicht viel mehr drin war. Zu deutsch muss auch gesagt werden, dass diese synchro auch nicht dem Niveau der beiden ersten Teile als auch dem 3. Teil folgen kann.

Eddie Murphy ist natürlich der unterhaltsame Part dieses Film. Immerhin könnte dieses Frachnise ohne Ihn nicht existieren. Allerdings wirkt er auf mich an vielen Stellen einfach müde und nicht mehr auf der Höhe. Dieser Mann ist 63, kann aber nicht mit anderen Darstellern im Segment mithalten. Dieser Vergleich ist natürlich unfair, da Axel Foley anders ist wie klassische Actionfilme. Ein fitterer Darsteller hätte vielen Szenen aber gutgetan. Ebenso aber auch seine Gesichtsmimik die äußerst unspektaklär war. Sehr schade.

Ansonsten hat ich dieser Film dass "who is who" der Beverly Hill Reihe rangeschleppt. Etwas, dass ich in diesem Film leider ZU ausgeprägt finde. Gerade die Figur des Taggert funktioniert für mich kaum. Klar - wen er im Bild ist macht es Spaß und löst Vertrautheit aus - aber der Hintergrund seiner Figur schwankt an allen Ecken. Der Darsteller ist ca 80 Jahr und dass sieht und merkt man an jedem Moment. Hier hätte ich mir einen dezenteren Einsatz gewünscht und an seiner Stelle eher Rosewood vorstellen können.

Rosewood hat leider das Problem, dass er inzwischen total emanzipiert von seiner Figur der ersten 3 Filme ist. Bei dieser Figur ist inzwischen nichts von unsicherheit aber blinden Vertrauen zu spüren. Klar könnte man argumentieren, dass er sich mit jedem Teil weiterentwicklet hat und selbstbewusster wurden, aber ein gewisser Hang zu Vorschriften wäre Ihm zuträglich gewesen. Daher hätte ich Ihn gerne häufiger und in einer anderen Position gesehen.

Kevin Bacon ist Kevon Bacon. Er passt heutzutage in jedes kklischeehafte Muster eines Bösewichts. Wer hier noch überrascht ist, sollte den Schauspieler googlen.

Joseph Gordon Levitt - hier bin ich etwas verunsichert. JGL ist ein sehr talentierte Darsteller, der Filme eigentlich alleine tragen kann. Ich finde auch, dass er noch das beste aus seiner Figur macht ohne ein Abklatsch der Legacy Charaktere zu sein. Doch finde ich, das man mehr mit Ihm hätte mache müssen. Ich hoffe außerdem, dass sein Ausflug in diesem Film kein Anzeichen dafür ist, in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Handwerklich macht der Film allerdings viel richtig, wenn man bedenkt, dass da min. 60 Jährige rumrennen. Der Einsatz von CGI ist überschaubar, die Musik macht inder Regel freunde und der Film sieht eigentlich ganz gut aus.

Bei der Berwertung gehe ich meinerseits mit. Und da der Film im Abo ist, kann man eine Empfehlung aussprechen wenn man die Axel F Filme mag und eine Buddy Komödie etwas abgewinnen mag. Trotzdem wird der Film diesen Netflix - Stempel eines belangslosen Films nie so richtig absteifen können.

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