Denis Villeneuve macht mit Blade Runner 2049 keine halben Sachen, dessen können wir uns jetzt sicher sein. Die MPAA hat aufgrund von Gewalt, Sexualität, nackter Haut und derber Ausdrucksweise ein R-Rating vergeben. Nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass auch Ridley Scotts Originalfilm R-Rated war. Aber gut zu wissen, dass uns keine Verweichlichung droht. So eine dystopische Zukunft ist nun mal kein Zuckerschlecken.
Schon überraschender kommt die Nachricht, dass der isländische Komponist Jóhann Jóhannsson (oscarnominiert für Die Entdeckung der Unendlichkeit und Villeneuves Sicario), der Villeneuve zuletzt bei Arrival wieder hervorragende Dienste geleistet hat, mehr oder weniger ersetzt wurde. In einem Interview mit Studio Cine Live verriet Villeneuve, dass nun Hans Zimmer zusammen mit Benjamin Wallfisch (A Cure for Wellness) an der Filmmusik arbeitet. Das von Jóhannsson geschriebene Thema wird zwar beibehalten und er soll auch involviert bleiben, aber die Hintergründe dieses Wechsels sind unklar.
Wie Blade Runner 2049 letztlich klingt und aussieht, erfahren wir ab dem 5. Oktober im Kino.